Canon EOS 7D Mark II
Fast eine Profikamera - die leistungsstärkste APS-C von Canon
Nachdem ich die 60D reichlich ramponiert habe kam 2015 zum Glück die Nachfolgerin 7D Mark II auf den Markt. Der Body kostete damals 1.600 EUR, dafür bekam ich aber auch die beste APS-C Kamera von Canon und brauchte meine Objektiv-Sammlung nicht in die Tonne zu hauen. Sicherlich ist die Vollformatige etwas besser, aber dafür auch deutlich teurer. Die EOS 7D liefert 18 Megapixel, verfügt über ähnliche Werte wie die 60 D, hat aber eine sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit, weswegen sie sich sehr gut für Sportfotografen eignet. Die AF-Belichtungsmessung mit sagenhaften 63 Mess-Sektoren ist ebenfalls ein echtes Highlight dieser Kamera. Schön ist auch, dass sie auch über den eingebauten Blitz verfügt, der zwar nicht Spitze ist, aber für schnelle Aufnahmen eine Gute Wahl darstellt. Wenn es richtig gut werden soll, setze ich mein NISSIN Di866 MARK II auf oder arbeite mit zusätzlichen LED's die sich auch per Remote-Control auslösen lassen.
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Spannende Lichtstimmungen und starke Tiefenschärfe
Mit der Canon EOS 7D Mark II bin ich sehr zufrieden und habe sie fast immer dabei, auch wenn der Body allein mit 820 Gramm schon reichlich schwer. ist. Dafür kann ich mir sicher sein, stets halbwegs vernüftige Aufnahmen mit nach Hause zu bringen, auch wenn die Lichtverhältnisse sehr kompliziert sind. Die Wolken am Sommerabend in Berlin 2018 hatten es echt in sich, ebenso das Karussell auf der Steglitzer Woche in Berlin. Zum Glück habe ich das Resultat der Gewitterwolke auf Usedom 2017 nicht abbekommen und konnte rechtzeitig einen Unterstand finden. Ansonsten hat mich die 7D in die dunkelsten Clubs von New Orleans und Chicago begleitet, und mich auch nicht im Filmore von San Francisco verlassen.