Berlin Natur
Berlin, die hippe Hauptstadt Deutschlands, überrascht mit einer bemerkenswerten Vielfalt an Naturräumen, die sowohl Einheimische als auch Besucher in ihren Bann ziehen.
Grünflächen und Parks
Die Stadt beherbergt zahlreiche Parks, die als grüne Oasen dienen. Der Große Tiergarten, Berlins ältester öffentlicher Park, erstreckt sich über 210 Hektar und bietet eine Mischung aus offenen Wiesen, dichten Wäldern und malerischen Gewässern. Hier finden sich zahlreiche Spazierwege, die zum Verweilen einladen.
Ein weiteres Highlight ist der Britzer Garten im Süden Berlins. Dieser 90 Hektar große Landschaftspark beeindruckt mit thematisch gestalteten Gärten, darunter ein Rosengarten, ein Dahliengarten und ein Feuchtbiotop. Die Vielfalt der Pflanzenarten macht ihn zu einem Paradies für Gartenliebhaber.
Naturschutzgebiete und Biotope
Berlin ist stolz auf seine zahlreichen Naturschutzgebiete, die eine reiche Flora und Fauna beherbergen. Der Natur-Park Schöneberger Südgelände ist ein 18 Hektar großer Park, der auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs der Reichsbahn entstanden ist. Hier verschmelzen verfallende Eisenbahnanlagen mit einer vielfältigen Flora und Fauna, was dem Park einen einzigartigen Charakter verleiht. Mittendrin eine alte Dampflok. Klasse!
Mein absoluter Favorit ist immer die Domäne Dahlem, das ehemalige Rittergut des Dorfes Dahlem. Seit über 800 Jahren wird hier Landwirtschaft betrieben. Zu Zeiten West-Berlins stand hier die Antenne des amerikanischen Senders AFN und heute wird das Gelände teilweise von der Freien Universität Berlin genutzt.
Berlin ist eine der artenreichsten Städte Europas. Die vielfältigen Lebensräume, von Wäldern über Wiesen bis hin zu Gewässern, bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Die Stadt beherbergt über 1.000 verschiedene Pflanzenarten und zahlreiche Vogelarten, darunter auch seltene und bedrohte Spezies.
